Oswald Hennes bearbeitet die obere Balgplatte eines Keilbalges mit der Ziehklinge. Die Abmessungen der Bälge konnten aus den historischen Planungsunterlagen abgenommen werden..
Thomas Hildner beim Beledern eines der Keilbälge. Die großen Lederzwickel bestehen aus Rindsleder, dass mit Warmleim aufgeleimt wird. Nach Fertigstellung der Arbeiten kann die Orgel wieder wie zu ihrer Erbauungszeit mit handgeschöpftem, "atmendem" Wind betrieben werden.
Im Pfeifenwerk haben sich glücklicherweise viele der originalen Pfeifen erhalten. Hier ist die eingeritzte Signatur des tiefen C der Quinte 2 2/3' (hier 3' genannt) zu erkennen. Unter der Registerbezeichnung (Quinta 3') steht der Tonname "C" und der klingende Ton, in diesem Fall "g" (=Duodezime über C 8'). Zum Vergrößern anklicken.
Letzte Änderung am 09.01.2013
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