Der fertige Orgelprospekt.
Blick auf die Pfeifen im Hauptwerk der Orgel. Die hier sichtbaren gedeckten Holz- und Metallpfeifen sowie die hochgebänkten Pfeifen des Cornett wurden aus dem Vorgängerinstrument übernommen.
Inzwischen sind die Prospektpfeifen eingebaut. Das Gerüst muss noch stehen bleiben, bis die Intonation der Prospektpfeifen abgeschlossen ist.
Nach Beginn der Arbeiten ist das Gehäuse aufgestellt. Nachdem die Windladen an ihrem Platz liegen, werden nun Windanlage und Trakturen eingebaut.
Die Pfarrkirche St. Franziskus in Mainz-Lerchenberg wurde in den Jahren 1982 bis 1984 errichtet. Der mit Fenstern von Georg Meistermann ausgestattete Kirchenraum entstand nach Entwürfen der Architekten Peter Kulka und Hans Schilling. Die neue Orgel greift in ihrer Gestaltung den aufstrebenden Schwung und die ausgeprägte Farbigkeit der Architektur auf. Die Disposition bietet - unter Verwendung der meisten Pfeifen des Vorgängerinstrumentes - ausreichendes Klangvolumen bei vielseitiger Farbigkeit der Stimmen für ein abwechslungsreiches Spiel, sowohl zur Gestaltung der Liturgie als auch im konzertanten Rahmen.
Die Ansicht der Orgel mit aktiver Prospektbeleuchtung und eingeschaltetem "Lichtregister" Caelum Stellarum. Die Prospektkonsolen sind mit LED-Streifen mit stufenloser Farbwahl ausgestattet, die zu besonderen Anlässen farbige Akzente setzen können.
Der Arbeitsplatz des Organisten. Zwei Manuale und eine Pedalklaviatur erfordern eine gute Koordinationsfähigkeit. Über den Tasten erkennt man die übersichtlichen Schaltwippen zur Betätigung der Register.
Blick zur Orgelempore aus dem Kirchenraum. Computervisualisierung.
Disposition
(Windlade ausgebaut bis c'''')
Elektr. Registertraktur, Setzer
Der freistehende, mechanische Spieltisch bietet einen guten Überblick über das Geschehen am Altar. Computervisualisierung.