Die Pfeifen der beiden Manualwerke stehen auf einer gemeinsamen, "durchschobenen" Windlade. Hierbei liegen die Kanzellen des zweiten zwischen denen des ersten Werkes, wodurch die Windlade breiter als gewöhnlich gebaut ist. Die Anordnung der Register auf der Lade kann dann einfach der Größe nach erfolgen, um eine gute Erreichbarkeit zum Stimmen zu gewährleisten.
Blick ins Innere der Orgel. Die Wellenrahmen der Trakturen vom I. und II. Manual sind direkt übereinander angeordnet. Rechts ist der Doppelfaltenbalg erkennbar, links befindet sich die Spielanlage.
Die Disposition der Orgel entspricht nicht dem Ursprungszustand.
Hauptwerk: | Positiv: | Pedal: |
---|---|---|
Principal 8' | Rohrflöte 8' | Subbaß 16' |
Hohlflöte 8' | Fernflöte 8' | Oktavbaß 8' |
Octave 4' | Flauto 4' | Choralbaß 4' |
Quinte 2 2/3' | Octave 2' | Posaune 16' |
Superflöte 2' | Quinte 1 1/3' | Pedalkoppel I-P |
Mixtur 3fach | Cornett 3fach | Pedalkoppel II-P |
Trompete 8' | Hautbois 8' | |
Manualkoppel II-I |
Die Einweihung der restaurierten Orgel erfolgte am Samstag, dem 3. Februar 2001.
Die Spielanlage der Orgel. Die erweiterte Pedalwindlade mit modernem Tonumfang wurde beibehalten.